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Wieslaw Prodraza

Interview mit Herrn Wieslaw Podraza

Interviewer:
Guten Tag, Herr Podraza. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mit uns über das Projekt Hoesch Aue zu sprechen. Könnten Sie uns zunächst einen Überblick über das Projekt geben und welche Ziele Sie damit verfolgen?

Wieslaw Podraza:
Guten Tag und vielen Dank für die Einladung. Das Projekt Hoesch Aue ist ein ehrgeiziges Vorhaben, das darauf abzielt, den Hoesch-Standort in Kreuzau im Kreis Düren als zentralen Stützpunkt für wirtschaftliche Aktivitäten im deutschsprachigen Raum zu festigen. Wir haben in den letzten zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, das Projekt voranzutreiben und haben dabei mit namhaften Architekturbüros wie Carsten Herges-Haid Architektur, Kister Scheithauer Gross und dem Planungsbüro PE Becker GmbH zusammengearbeitet. Unser Ziel ist es, das Hoesch-Areal von 7,5 Hektar zu entwickeln und dabei ein klimaneutrales Energiekonzept umzusetzen.

Interviewer:
Das klingt sehr spannend. Könnten Sie uns mehr über das Energiekonzept des Projekts erzählen?

Wieslaw Podraza:
Natürlich. Das Energiekonzept ist ein wichtiger Bestandteil unseres Projekts. Wir haben die UOS-Gruppe, speziell RED Österreich, mit der Umsetzung dieses Konzepts beauftragt. Die Klimaneutralität des Projekts steht dabei im Fokus. Bereits am 12. Mai 2022 präsentierte die UOS-Geschäftsführung das Energiekonzept, das dazu beitragen soll, das gesamte Projekt nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten. Wir planen in der Hoesch-Aue einen Schauraum für nachhaltige und innovative Quartiersentwicklung zu errichten. Die UOS-Gruppe und Ihre Partner werden hier federführend im Bereich Energie- und Wärmeversorgung tätig sein.

Interviewer:
Sie haben erwähnt, dass das Projekt auch wirtschaftliche Impulse für die Region bringen wird. Könnten Sie näher darauf eingehen?

Wieslaw Podraza:
Absolut. Das Projekt Hoesch Aue ist in erster Linie ein wirtschaftliches Vorhaben. Wir sind davon überzeugt, dass die Umsetzung des Projekts positive Auswirkungen auf die ökonomische Entwicklung der Gemeinde und der gesamten Region haben wird. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist dabei ein wichtiger Aspekt, der zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen wird. Unsere Vision ist es, die geschäftlichen Aktivitäten von Hoesch weiterzuentwickeln und den Standort als zentralen Anlaufpunkt für Unternehmen im deutschsprachigen Raum zu etablieren.

Interviewer:
Sie haben sich auch direkt an den Herrn Landrat gewandt. Welche Unterstützung erhoffen Sie sich von ihm?

Wieslaw Podraza:
Richtig, ich habe in meinem Brief an den Herrn Landrat unsere Bemühungen um die Realisierung des Projekts Hoesch Aue dargelegt. Ich hoffe, dass der Herr Landrat unsere Vision und unsere Ziele teilt und unser Vorhaben unterstützen wird. Wir sind davon überzeugt, dass der Erfolg des Projekts nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung fördern wird, sondern auch die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen stärken wird.

Interviewer:
Herr Podraza, wir danken Ihnen herzlich für diese Einblicke in das spannende Projekt Hoesch-Aue. Wir werden die Entwicklungen gespannt verfolgen und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Wieslaw Podraza:
Vielen Dank für das Gespräch. Es war mir eine Freude, über unser Projekt zu sprechen. Ich bin wie alle an der Projektumsetzung beteiligten Personen sehr optimistisch, dass wir mit der uns zu teilwerdenden Unterstützung aus Politik und Gesellschaft unsere Ziele erreichen werden und gemeinsam ein Kapitel der Freundschaft zwischen Kreuzau im Kreis Düren und meiner Heimat der Stadt Strzelno im Kreis Mogilneski begründen werden.

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