Einblicke in die Zeitgeschichte von HOESCH:
Ein kurzer Abriss über das traditionsreiche Unternehmen aus Kreuzau.
Zeitlicher Abriss
Leonhard Hoesch erhält die Konzession für die Errichtung einer Eisenschneidmühle in Kreuzau-Schneidhausen.
Neben der Eisenschneidmühle wird eine Papiermühle erbaut.
Die geschäftlichen Wege von mittlerweile drei Hoesch-Brüdern trennen sich. Aus der Firma "Eberhard Hoesch & Söhne" geht im Jahre 1871 die Hoesch Werke AG in Dortmund hervor.
In Schneidhausen wird durch Leonhard Hoesch in den Gebäuden der Eisenschneid- und Papiermühle ein Zinkwalzwerk errichtet. Bis heute ist Hoesch mit Titan-Feinzink und Kupferbauteilen erfolgreich.
Das Walzwerk wird um ein Doppelwalzgerüst mit Turbinenantrieb erweitert, das bis 1972 in Betrieb ist. Die Turbine liefert auch heute noch Strom für die Produktion.
Unter dem Markennamen "Sanicryl" beginnt Hoesch als erstes Unternehmen in Deutschland mit der Produktion von Badewannen aus Sanitär-Acryl. Dieses Material bietet Hoesch völlig neue Möglichkeiten bei der Formen- und Farbgebung für Sanitär-Produkte.
Hoesch präsentiert die Acrylwanne mit Whirlsystem. Gleichzeitig eröffnet das Unternehmen eine neue Dimension des Fitness-Bades mit großräumigen, komfortablen Whirlpools für den privaten und öffentlichen Bereich.
Hoesch erweitert sein Programm durch Römische Dampfbäder. Eine alte, traditionsreiche Badekultur erlebt eine Renaissance – in moderner Produktform.
Hoesch übernimmt das Duschabtrennungsprogramm der ACO Andernacher Gießerei & Kunststoffverarbeitung, entwickelt es weiter und setzt damit ganz neue Badakzente.
In der ehemaligen Papierfabrik Friedenau werden neue Montagekapazitäten für Whirlwannen und -pools geschaffen. Im ehemaligen Papiermühlengebäude aus dem Jahr 1770 wird ein modernes Informations- und Schulungszentrum eingeweiht. Damit entspricht Hoesch dem gestiegenen Informationsbedürfnis der Marktpartner im Sanitärgroßhandel und Fachhandwerk.
Das Unternehmen feiert großes Jubiläum. Vor 250 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Firma Hoesch in Kreuzau-Schneidhausen. Die Stärke des Unternehmens liegt auch heute in seiner Innovationskraft.
Im Juli 2005 wird das Unternehmen Hoesch von Gesellschaftern der polnischen Sanplast-Gruppe des Herrn Wieslaw Podraza (führender polnischer Sanitärhersteller) übernommen. Der Standort Kreuzau wird als europäischer Firmensitz ausgebaut.
Einleitung des Projekts HOESCH-Aue